FACETTENREICH
9 Allmountain-Ski im Test - Ein Allmountain-Ski ist wie ein sinnlicher Duft, der die Phantasie befl ügelt und verschiedene Nuancen von Abenteuer und Vielseitigkeit verspricht. Genau wie die vielfältigen Düfte in einem breiten Parfüm-Sortiment sich nicht auf eine einzelne Note festlegen lassen, sind auch die aktuellen Modelle der Allmountain-Kategorie – im Gegensatz beispielsweise zu den spezialisierten Racecarvern oder Offpiste-Modellen – nicht klar auf eine bestimmte Art des Skifahrens fixiert. Sie brillieren stattdessen durch ihre Anpassungsfähigkeit, vereint mit einem robusten Äußeren und sportlich-agilen Eigenschaften. „Mit den neuesten Allmountain-Ski erhalten fortgeschrittene und sportliche Skifahrer
– die sich auf jeder Piste austoben und sich hin und wieder auch ins Gelände wagen – ein äußerst vielseitiges Werkzeug, das für jede Art von Abfahrt und Schneeart geeignet ist“, erklärt Katharina Rest, eine erfahrene Profi-Testerin des DSV skiTESTs. Um die besten Modelle zu ermitteln, wurden die neun Testski auf dem Hang in Obergurgl einem anspruchsvollen Praxistest unterzogen. Ähnlich wie bei Race-, Slalom-, Sportcarvern und Performance-Modellen mussten sich die Allmountain-Ski auf der Piste, und ergänzend noch in einem zweiten, geländeorientierten Testblock bewähren. „Der zusätzliche Ausflug ins gemäßigte Gelände und die Herausforderung im frischen oder zerfahrenen Schnee ist für diese Modelle Grundvoraussetzung“, betont Andreas König, einer der Leiter des DSV skiTESTs. „Schließlich sollen die Ski bei allen Pisten- und Schneebedingungen Fahrspaß und ein sicheres Fahrgefühl vermitteln.“ „Mit ihrer breiteren Geometrie und dem damit verbundenen stärkeren Auftrieb erzielen die Allmountain-Ski im unpräparierten Gelände einen
klaren Vorteil gegenüber Modellen mit schlankerer Taille“, erklärt Peter Hatzl vom Profitest-Team weiter. „Trotz der größeren Breite bieten die Allmountain-Modelle dank fortschrittlicher Technologien, Materialien und Konstruktionen heute eine bemerkenswerte Tempofestigkeit und guten Halt, selbst auf anspruchsvollen Pisten“, fügt der zweite Testleiter Florian Schmidt dem hinzu. Auf der Piste punkten die meisten Allmountain-Ski eher mit rasanten, langen Schwüngen als mit kurzen, spritzigen Richtungswechseln.
Da die Pistentauglichkeit der anfangs auf den Geländeeinsatz ausgerichteten Allmountain-Ski in den letzten Jahren immer weiter zugenommen hat, wird eine Verteilung von 70 Prozent Pisten- und 30 Prozent Geländeeinsatz als optimal angesehen. Basierend auf dem Einsatzbereich, in dem sich die meisten Skifahrer bewegen. „Allmountain-Ski sind äußerst
vielseitig und daher besonders beliebt. Sie bieten einen perfekten Mix aus sportlicher Performance auf der Piste und Flexibilität für Abenteuer im Gelände“, erklärt Profi-Testerin Gaby Lerchl. Eine solide Fahrtechnik, ausreichende Kraft und – insbesondere beim Geländefahren – Vorsicht und Kenntnis der alpinen Gefahren sind entscheidend, um sicher und mit
Freude ans Ziel zu gelangen. Ein Allmountain-Ski gleicht einem faszinierenden, abenteuerlustigen Parfüm, das warme und frische Noten mit einer einladenden und zugänglichen
Ausstrahlung vereint. Seinen Fahrern bietet er eine breite Palette von Einsatzmöglichkeiten – mit einem Hauch von sportlichem Flair.
DSV aktiv Alleskönner
Diese Prämierung zeichnet Skimodelle aus, die durch ihre große Vielseitigkeit und den breitbandigen Einsatzbereichen überzeugen.
DSV aktiv SportTIPP
Diese Prämierung zeichnet Skimodelle aus, die durch ihre äußerst sportliche Fahrperformance überzeugen.
DSV aktivTipp
Diese Prämierung aus dem Einzeltest und Tourenbereich zeichnet Skimodelle aus, die aufgrund ihrer Innovationskraft und Fahrperformance überzeugen.