Rund um den Skisport

Ostern in den Bergen

Während in den Tälern schon die ersten Frühlingsblüher hervorspitzen, herrschen in vielen Skigebieten mit Pisten in Höhenlagen ab 2.000 Meter beste Bedingungen! Auch dank der großen Schneemengen, die Ende Februar unter anderem in den südlichen Alpenregionen noch einmal für dicke Schneedecken sorgten. Perfekte Voraussetzungen für einen kurzen oder auch längeren Oster-Skiurlaub mitsamt ausgedehnten Liegestuhl-Pausen zwischendurch. Wer sich nur eine kleine Auszeit nehmen kann: Die Osterfeiertage beginnen in diesem Jahr schon mit dem Karfreitag am 29. März 2024 und enden am Ostermontag, dem 01. April 2024. Bis dahin haben noch einige Skigebiete geöffnet und locken mit Frühaufsteher-Bergbahnfahrten und Skipass-Specials (zum Beispiel Kids for free oder 4=3).

Osterferien im Schnee
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die Osterferien zu verbringen. Ob Strand-, Radel- oder Wanderurlaub – viele Destinationen locken mit abwechslungsreichen Angeboten und akzeptablen Preisen. Auch in den Bergen können Wintersportler jetzt noch traumhafte Skitage erleben. Trotz der zuletzt wärmeren Temperaturen liegt in den höheren Lagen der südlichen Alpenregionen, in Frankreich, im Trentino und in Südtirol und ohnehin in den Gletscherskigebieten noch reichlich Schnee. Die Pisten sind bestens präpariert und garantieren kurz vor dem Saisonschluss noch einmal besonders schöne Skitage.

Was macht Osterskifahren aus?
Skiurlaub rund um die Osterfeiertage hat vieles zu bieten: Neben sehr guten Schneeverhältnissen locken vor allem die wärmeren Temperaturen in die Berge. Pausen im Liegestuhl, Sonnenbaden vor traumhafter Bergkulisse, Skifahren ohne langes Anstehen am Lift, da die Pisten um diese Zeit deutlich weniger frequentiert sind – so lassen Wintersportfans die Skisaison entspannt ausklingen. Meist fallen die Temperaturen nachts noch immer bis unter den Gefrierpunkt und sorgen damit für griffige Bedingungen in den Morgenstunden. Durch die Sonne am Nachmittag schmilzt der Schnee, die Schneedecke wird weicher. Der stetige Kreislauf von Tauen und Gefrieren bildet eine sehr glatte und kompakte Piste. Darüber hinaus trägt auch der technisch hergestellte Schnee dazu bei, dass die Pisten bis in die Nachmittagsstunden griffig bleiben. Die kühlen Temperaturen in der Nacht und die dann zunehmend steigenden Temperaturen während des Skitages bescheren vielen Skifahrern spaßige Firnabfahrten. Wer auf den etwas weicheren Pisten nicht so zurechtkommt, konzentriert sich einfach auf die frühen Morgenstunden. Einige Bahnen befördern „Early Birds“ in den letzten Wochen vor dem Finish schon zum Sonnenaufgang ganz nach oben. Ob lieber eisig oder weich, im Frühjahr lohnt sich der Erwerb von Stundenkarten besonders. Sie sind günstiger als Tageskarten und können flexibler eingesetzt werden. Wer sich bereits vorab online einen Skipass kauft, kann mitunter ebenfalls sparen.

Wo soll es hingehen?
Um im Osterurlaub die bestmöglichen Pistenverhältnisse vorzufinden, sollten Wintersportler höher gelegene Skigebiete in Höhenlagen ab 2.000 Meter anfahren. Ein Blick auf die Website der Bergbahnen verrät zudem, welche Schneehöhen herrschen und wie viele Pistenkilometer geöffnet sind. Gerade in den südlichen Alpen hat der Schneefall Ende Februar noch einmal bis zu einem Meter Neuschnee auf die bisherige Decke gezaubert. Aber auch in weiteren Skigebieten in entsprechender Höhe, wie zum Beispiel im Skigebiet Obergurgl in Tirol, in dem unter anderem auf Grund der Schneesicherheit Jahr für Jahr der DSV skiTEST stattfindet oder im Skigebiet Nebelhorn im Allgäu finden Skifans dank moderner Beschneiungsanlagen und Schneekanonen den ganzen April über stabile Verhältnisse vor. Mit Schneesicherheit überzeugen besonders die Gletscherskigebiete wie zum Beispiel die Zugspitze, Stubaier und Hintertuxer Gletscher mit perfekt präpariertem Naturschnee. Darüber hinaus haben die großen Liftverbünde in den Alpen, wie zum Beispiel in Ischgl, am Arlberg oder in Südtirol, bis nach Ostern geöffnet. Ab dann gelten auch meist die Preise der Nebensaison. Egal, wo es hingehen soll, es macht immer Sinn, sich vor der Abreise im Internet und über die Skigebietsinfo auf der DSVaktiv-Webseite über die genauen Begebenheiten vor Ort zu informieren. Vor Ort geben der Pistenplan und die Panoramatafeln an den Talstationen einen guten Überblick über die geöffneten Liftanlagen.

Nützliche Tipps zum Osterskifahren: UV-Schutz
Besonders in den Frühjahrsmonaten gehören Haut- und Sonnenschutz immer ins Gepäck! Denn auf 2.500 Meter Höhe ist die Strahlungsintensität der Sonne um rund 33 Prozent stärker als auf 300 Meter über dem Meeresspiegel. Wasserfeste Sonnencremes mit höchstem Schutzfaktor sowie ein Lippenpflegestift mit pflanzlichen Wachsen und Ölen schützen die Haut vor gefährlicher UV-Strahlung, vor Sonnenbrand, Austrocknen und Bläschenbildung. Wintersportler sollten sich bereits vor der Ankunft im Skigebiet eincremen, damit der Sonnenschutz gut einziehen kann. Zur Grundausstattung gehört ebenso eine UV-Strahlen abweisende und bruchfeste Sonnen- oder Skibrille, die seitlich geschlossen ist, damit kein Licht einfallen kann. Beim Entspannen auf der Sonnenterasse bietet die Skibrille allein nicht ausreichend Schutz und wird meist schnell abgelegt. Eine schützende Sonnenbrille ist also Pflicht! Ebenfalls empfiehlt sich ein Stirnband oder eine Mütze. Die warmen Temperaturen täuschen häufig über einen Luftzug hinweg.

Gelungene Skitage dank der richtigen Ausrüstung
Gerade bei wechselhaften Schneebedingungen um die Osterzeit ist die richtige Materialpflege ausschlaggebend für den Skispaß auf der Piste. Obwohl das Saisonende naht, sollten Osterskifahrer ihre Ausrüstung noch einmal optimal herrichten, um von der ersten Abfahrt bis zum Nachmittag maximalen Spaß genießen zu können. Das heißt: Belege wachsen und Kanten schleifen! Bei den harten Verhältnissen am Vormittag tragen gute Kanten zur eigenen Sicherheit und der anderer Skifahrer bei. Ein ordentlich gewachster Belag erhöht im oft feuchten Nachmittagsschnee die Drehfreudigkeit der Ski. Damit die Ski auch am Ende der Osterferien noch einsatzbereit sind, ist eine tägliche Behandlung der Kanten mit einem Schleifstein oder Schleifgummi nötig. Das entfernt den durch den harten Untergrund entstandenen Grat an den Kanten. Außerdem „saugt“ der recht nasse Sulzschnee das Wachs schneller aus dem Belag als anderer Schnee. Deshalb ist nicht nur der fachmännische Ski-Service vor dem Osterurlaub wichtig, sondern auch das tägliche Nachwachsen mit Flüssig- oder Tubenwachs sinnvoll.

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